1863 • PARIS • 1874: Revolution in der Kunst – Vom Salon zum Impressionismus
Barbara Schaefer
Um was geht’s?
Paris in den 1860er- und frühen 1870er-Jahren: Die Kunst dieser Zeit ist geprägt durch ein faszinierendes Panorama an Künstlern, Stilen und Motiven! Aufsehen erregen in den offiziellen Salon-Ausstellungen der Akademie neben Manet oder Courbet damals auch Malerinnen und Maler wie Degas, Morisot, Monet, Pissarro, Renoir oder Sisley. Wenig später werden sie die „Geburtsstunde“ des Impressionismus einläuten, ein Schlüsselereignis für die Kunst: Vor 150 Jahren, 1874, organisieren sie ihre legendäre, erste — von gesamt acht — eigenen Präsentationen. Die Kölner Ausstellung zeichnet die spannende Entwicklung der französischen Malerei jener Jahre nach: von den akademischen Salon-Bildern bis zum Aufbruch der Moderne.
∙ Barbara Schaefer ist Leiterin der Abteilung Malerei und Skulptur des 18. und 19. Jahrhunderts am Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln, sowie stellvertretende Direktorin. Sie hat diverse Veröffentlichungen zur Kunst des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts verfasst und kuratierte verschiedene Sonderausstellungen, darunter „Künstlerpaare – Liebe, Kunst und Leidenschaft“ (2008/09); „1912 – Mission Moderne. Die Jahrhundertschau des Sonderbundes“ (2012); „Von Dürer bis van Gogh – Sammlung Bührle trifft Wallraf“ (2016/17) und „Es war einmal in Amerika – 300 Jahre US-amerikanische Kunst“ (2018/19).
∙ Der Eintritt ist für Mitglieder der freunde kostenfrei.
∙ Nicht-Mitglieder zahlen einen Beitrag von 4 € (2 € erm.) an der Abendkasse.
→ Bildcredits
Claude Monet, Frauen im Garten, 1866, Öl auf Leinwand, Musée d’Orsay Paris © Foto: bpk RMN Grand Palais Hervé Lewandowski