06.05.21
Do 19:00
Online
Crossover, Kunst & Cocktail

Die Liebe bin ich.

Ein Streaming-Abend mit dem Schauspiel Köln

Ist auch die Liebe nur eine Ware, mit der man handeln kann, um zu bekommen, was man will?

Zur Online-Serie EDWARD II. DIE LIEBE BIN ICH veranstalten wir ein digitales Zusammenkommen in den Gemächern des Schauspiel Köln. Es erwartet die Teilnehmer*innen ein stimmungsvolles Warm Up, das gemeinsame Schauen der Pilotfolge und ein gemütlicher Ausklang in der digitalen Bar. Lasst uns die Sofas virtuell zusammenschieben, Sekt und Selters bereitstellen und gemeinsam in Edwards Reich eintauchen. Durch den Abend führt der Theaterpädagoge des Schauspiel Köln David Vogel. Mögen die höfischen Machtspiele beginnen.

Dauer: 90 Minuten. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Schauspiel Köln statt. Die Teilnahme erfolgt am besten über PC oder Laptop mittels des Online-Tools »Gather.Town«. Idealerweise bist du mit Kamera/Mikrofon dabei. Wir weisen hiermit auf die Datenschutzrichtlinien des Tools hin.

Zu EDWARD II. DIE LIEBE BIN ICH: 

Nach dem Tod seines Vaters besteigt Edward II. den Thron von England. Doch anstatt sich um die Amtsgeschäfte zu kümmern und dem Volk zu dienen, kümmert sich der junge Herrscher ausschließlich um Angelegenheiten seines Herzens: Edwards Geliebter Gaveston wird umgehend nach der Machtübernahme aus dem Exil geholt, um das gebrochene Herz des Königs zu heilen – sehr zum Missfallen nicht nur der Lords, sondern auch seiner Ehefrau Isabella. Diese kämpft mit allen Mitteln um ihre Ehe und somit um ihre Macht.

Basierend auf Christopher Marlowes Theaterstück EDWARD II. schreibt der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer die Geschichte des abtrünnigen Herrschers König Eduard II. neu. Die Konflikte der handelnden politischen Persönlichkeiten verlegt er ausschließlich ins Private. Hier entsteht ein neues Schlachtfeld: Begehren und Leidenschaft stehen Staatsräson und Kontrolle gegenüber, Sehnsucht und persönliches Glück kämpfen gegen Verantwortung und Machtinteressen. 

Die Regisseurin Pınar Karabulut gießt Palmetshofers Text nun in eine exklusive Online-Serie aus sechs Folgen.

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Bildcredits

© Ana Lukenda