Das Gemeindehaus in der Roonstraße 50 ist das „Herzstück“ der Synagogen-Gemeinde. Hier befindet sich das religiöse und kulturelle Zentrum.
Als liberale Synagoge wurde es Ende des 19. Jahrhunderts im neo-romanischen Stil erbaut. Eingeweiht wurde das neue Gotteshaus, das 1.400 Menschen Platz bot, am 22. März 1899.
In der Reichspogromnacht brannte auch diese Synagoge aus. 1957 – zwölf Jahre nach Neugründung der Gemeinde im April 1945 – beauftragte die Gemeinde den Architekten Helmut Goldschmidt mit dem Wiederaufbau.
An der feierlichen Einweihung am 20. September 1959 nahm auch Bundeskanzler Adenauer, der frühere Oberbürgermeister von Köln, teil.
Bei einer Führung bekommen wir interessante Informationen und Einblicke in das Museum der Synagoge, die Gedenkhalle sowie den Gebetsraum.
Abgerundet wird unser Synagogenbesuch durch die Möglichkeit ein koscheres Essen im Restaurant der Gemeinde einzunehmen. Dieses können wir mit einem Blick auf die Laubhütte genießen, die zum Laubhüttenfest (Sukkot) aufgebaut sein wird. (Weitere Informationen zur Speisekarte folgen nach der Anmeldung)
Kosten p. P.: 25 € für Mitglieder; 35 € für Nichtmitglieder
Etwa eine Woche vor der Exkursion bekommen Sie per Mail nähere Informationen zu Treffpunkt und Zeiten.
Mitglieder werden bei der Platzvergabe bevorzugt behandelt.
Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich in der Geschäftsstelle:
b.tuernich@kunstfreunde.koeln
0221-257 43 24
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen Fotos für Social Media gemacht werden. Falls Sie nicht fotografiert werden möchten, sprechen Sie uns bitte direkt an, oder melden Sie sich via Mail.
→ Bildcredits
Kölner Synagoge, Foto: Polina Kluss