28.06.
Mi 09:00
Unterwegs
Reisen + Exkursionen

„Solingen ’93“ im Zentrum für verfolgte Künste & Stadtführung durch das historische Gräfrath

Exkursion nach Solingen

→ Zur Veranstaltung anmelden

Das Zentrum für verfolgte Künste in Solingen als Kunstmuseum sticht insofern aus der Kulturlandschaft heraus, als dass es sich aktuell, neben nur wenigen anderen europäischen Institutionen, dauerhaft mit verfolgten Künstlerinnen und Künstlern und ihren Werken auseinandersetzt und diesen gleich ein ganzes Museum widmet.

Mit der aktuellen Ausstellung „Solingen ’93“ erhalten wir in einer Führung einen einprägsamen Einblick in einen Teil Solinger Geschichte in Gedenken an den 30. Jahrestag des Brandanschlags der 1993 in Solingen stattfand. „Solingen ’93“ setzt sich künstlerisch, durch auch eigens für diese Ausstellung geschaffene Werke, mit den Todesopfern rechter Gewalt seit 1980 auseinander und beleuchtet u.a. die lokale Gesellschaft und deren Reaktion auf diese traumatisierenden Ereignisse.

Nach einer optionalen gemeinsamen Mittagspause, voraussichtlich im Kaffeehaus Solingen, starten wir einen Stadtrundgang durch das historische Gräfrath.

Unsere Führung beginnt am idyllischen Marktplatz am Fuße der Kirchtreppe, die zur imposanten Klosterkirche führt. Am Beispiel der vielen Baudenkmäler des fast 1000 Jahre alten Gräfrath können wir „die alten Zeiten“ des schönen Stadtteiles der Großstadt Solingen nachempfinden. Durch verwinkelte Gassen, interessante Begebenheiten und Anekdoten erfahren wir vieles aus der wechselvollen Geschichte Gräfraths und seiner Bewohner.

ACHTUNG: Für diese Exkursion muss man gut zu Fuß sein, einige Treppen müssen überwunden werden!

Kosten: 75 € p.P.

Abfahrt im Reisebus ab Köln um 09.00 Uhr

Rückfahrt ab ca. 16.15 Uhr

Etwa eine Woche vor der Exkursion bekommen Sie per Mail nähere Informationen zu Treffpunkt und Zeiten.
Mitglieder werden bei der Platzvergabe bevorzugt behandelt.
Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich in der Geschäftsstelle:
b.tuernich@kunstfreunde.koeln
0221-257 43 24

Bildcredits

©Zentrum für verfolgte Künste. Foto: Birte Fritsch und Alexandra Peter