Sonderausstellungen

Jährlich warten das Wallraf und das Museum Ludwig mit immer neuen Sonderausstellungen zur Malerei, Graphik, Fotografie oder Videoinstallation auf. Auch in diesem Jahr jagt ein Höhepunkt den nächsten und mit den freunden ist man bei allem Neuen natürlich dabei!


Egal, ob es sich um eine kleine Sonderpräsentationen oder um eine Riesen-Blockbuster-Schau handelt: Als Mitglied der freunde hat man zu sämtlichen dieser Wechselausstellungen immer freien Eintritt. Darüber hinaus bekommt man in den regelmäßigen Events der freunde exklusive Direktoren- und Kurator*innenführungen sowie in den Kunstspätis intensive Einblicke hinter die Kulissen der Ausstellungsmacher*innen und kann Kurator*innen, Restaurator*innen oder Kunsthändler*innen über die Schulter schauen. Von Newcomer bis Blockbuster ist hier alles dabei!

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  1. 28.04.

    Sonderöffnung zu „Schweizer Schätze“

    Exklusiv für unsere Mitglieder!

    Sonderausstellungen, Sonderöffnung für Mitglieder, Special

    • Eugène Boudin, Trouville, Strandszene, 1880, Öl auf Holz, Museum Langmatt, Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden, Schweiz © Foto: Jean-Pierre Kuhn, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich

    • Pierre-Auguste Renoir, Bildnis Paul Meunier, um 1877, Öl auf Leinwand, Museum Langmatt, Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden, Schweiz © Foto: Peter Schälchli, Fine Art Fotografie, Zürich

    • Pierre-Auguste Renoir, Der Zopf, um 1886-1887, Öl auf Leinwand, Museum Langmatt, Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden, Schweiz © Foto: Jean-Pierre Kuhn, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich

    • Pierre-Auguste Renoir, Die Loge, um 1873-1874, Öl auf Leinwand, Museum Langmatt, Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden, Schweiz © Foto: Jean-Pierre Kuhn, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich

    Am Montag, den 28. April 2025 öffnet das Wallraf-Richartz-Museum exklusiv für die Mitglieder der freunde seine Pforten, sodass Sie ungestört die impressionistischen Meisterwerke aus dem Schweizer Museum Langmatt bewundern können. Die Ausstellung präsentiert neben wunderschönen Venedig-Veduten des 18. Jahrhunderts vor allem spektakuläre impressionistische Gemälde der Stars der französischen Malerei um 1900. Zu den vertretenen Künstlern gehören Camille Pissarro, Auguste Renoir, Claude Monet, Edgar Degas, Paul Gauguin, Mary Cassatt und Paul Cézanne.

    Die Sammlung Langmatt wurde im frühen 20. Jahrhundert vom Ehepaar Jenny und Sidney Brown im Schweizerischen Baden zusammengetragen und gilt als eine der bedeutendsten Privatsammlungen des französischen Impressionismus in Europa. Unter dem Titel »Schweizer Schätze« wird sie nun zu Gast im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud sein, wo sie in Dialog mit Werken aus dem Bestand des Wallraf tritt. Mit rund 150 Exponaten hält die Ausstellung überaus reizvolle und spannende Begegnungen bereit.

  2. Paul Cézanne,
    Badende,
    um 1890-1896, Öl auf Leinwand,
    Museum Langmatt, Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden, Schweiz
    © Foto: Jean-Pierre Kuhn, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich

    Von Renoir und Monet über Degas bis Gauguin und Cézanne: Das Schweizer Museum Langmatt gilt als eine der bedeutendsten Privatsammlungen des französischen Impressionismus in Europa. Das Ehepaar Sidney und Jenny Brown trug die Kollektion bereits Anfang des 20. Jahrhunderts in ihrer Jugendstilvilla in Baden bei Zürich zusammen, die seit 1990 als Museum der Öffentlichkeit zugänglich ist. Da Gebäude und Parkanlage aktuell generalsaniert werden, bietet sich in diesem Frühjahr die einmalige Chance, die impressionistischen Meisterwerke aus dem Museum Langmatt in Köln zu bewundern.

  3. 10.08.23 - 31.08.25

    Haegue Yang
    Mountains of Encounter, [Berge der Begegnung], 2008
    Installation; Aluminiumjalousien, pulverbeschichtete Aluminiumhängestruktur, Stahlseil, bewegliche Scheinwerfer, Flutlichtstrahler, und Kabel, Installationsmaße variabel
    © Haegue Yang
    Foto: Museum Ludwig, Šaša Fuis, Köln

    Alle zwei Jahre zeigt das Museum Ludwig Gegenwartskunst aus seiner Sammlung in einer neuen Präsentation. Dieses Mal wird der Blick auf verschiedene Verständnisse von Zeit gelenkt und darauf, in welcher Form Künstler*innen das Thema in ihren Arbeiten aufgreifen.

  4. 20.09.24 - 14.06.26

    Kresiah Mukwazhi
    Shanduko nhema, 2024
    Schultze Projects #4, Museum Ludwig, Köln
    © Kresiah Mukwazhi
    Foto: Rheinisches Bildarchiv, Köln/Vincent Quack

    Alle zwei bis drei Jahre lädt das Museum Ludwig eine Künstlerin oder einen Künstler ein, die Stirnwand im Treppenaufgang neu zu gestalten. Die Reihe Schultze Projects, 2017 zu Ehren von Bernard und Ursula Schultze initiiert, zeigt nun ihre vierte Ausgabe. Kresiah Mukwazhi (*1992 in Harare, Zimbabwe) hat dafür eine monumentale Wandarbeit geschaffen. Bekannt für ihre Werke aus gebrauchten Textilien, thematisiert sie Gewalt gegen Frauen in Zimbabwe und versteht ihre Kunst als visuellen Aktivismus. Ihre neue Arbeit ist abstrakt und besteht aus Verschlussbändern Tausender gebrauchter BHs – ein Material, das koloniale Machtverhältnisse symbolisiert. Die 13 Meter lange Arbeit soll die „Kraft der weiblichen Kollektivität“ ausdrücken und die Würde der Frauen zurückfordern. Der Titel in Mukwazhis Muttersprache Shona, „Shanduko nhema“, bedeutet „Schwarze Rückforderung“ oder „Schwarze Lügen“ und verweist auf rassistische Ideologien der Kolonialzeit. Mukwazhi hinterfragt damit negative Konnotationen der Farbe Schwarz und präsentiert sie als Symbol der Ermächtigung. Kresiah Mukwazhi hat zuletzt auf der Art Basel Unlimited 2024 eine große neue Arbeit präsentiert; 2023 hatte sie Einzelausstellungen im Nottingham Contemporary und in der Wiener Secession. 2022 war sie im Pavillon von Zimbabwe auf der Biennale von Venedig vertreten. Kurator: Yilmaz Dziewior
Bildcredits

Anordnung kann variieren!

Ambrosius Bosschaert I, Blumenkörbchen auf einer Marmorplatte, Öl/Kupfer, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Honoré Daumier, „Besichtigung des neuen Deckengemäldes von Delacroix im Louvre.“, veröffentlicht in der Serie Les Parisiens en 1852 in Le Charivari am 10.03.1852, Lithographie, Privatsammlung Prochnow-Seiffert

Kresiah Mukwazhi
Shanduko nhema, 2024
Schultze Projects #4, Museum Ludwig, Köln
© Kresiah Mukwazhi
Foto: Rheinisches Bildarchiv, Köln/Vincent Quack

Anna Boghiguian
A Poem, 2024
Installationsansicht
© Anna Boghiguian
Foto: Studio Fuis